Wappen_Klaeden_(bei_Stendal)
Orts-Wappen von Kläden

Historische Kulturdenkmale, monumentale Feldsteinkirchen und idyllische Landschaften verbinden sich in unserer Region auf besondere Weise. Hier können Sie der Hektik des Alltags entfliehen, sich landschaftlicher Weite hingeben und einfach mal die Seele baumeln lassen. Einen Einblick in die Geschichte von Ort und Kirche bekommen Sie bei einem gemeinsamen Rundgang.


Die Feldstein-Dorfkirche ist umrandet von einer Feldsteinmauer und mit einem Kriegerdenkmal als nachempfundenen Hünengrab im Zentrum des alten Dorfgebietes gelegen. Beides zeugt von der über 800jährigen Geschichte unseres Dorfes. Übrigens gibt es in der Altmark fast 200 solcher als Wehrkirchen errichteten romanischen Kirchenbauten. In einem Abstand von 3 bis 5 km sind sie nur in unserer Region zu finden. In unmittelbarer Nähe zur Kirche befindet sich das Gutsgelände, an dem auch heute noch die Strukturen der vergangenen Jahrhunderte gut zu erkennen sind.

Feldsteinkirche in Kläden
Feldsteinkirche in Kläden

Fahrradtour
Fahrradtouren in die nähere Umgebung

Die noch zahlreich erhaltenen Reste von Hünengräbern lassen sich in der näheren Umgebung besichtigen. Möglich sind aber auch Picknickfahrten in nahe Waldgebiete. Pferdefreunde, die Ausflüge lieber auf dem Rücken von Pferden unternehmen möchte, finden in der näheren Umgebung verschiedene Reiterhöfe. Für kleine Ausflüge in die Umgebung stehen bei uns mehrere Fahrräder bereit. Bis in die Colbitz-Letzlinger Heide sind es von Kläden aus nicht mehr als 10 km und nach etwas über 20 km steht man an der Elbe. Entsprechende Informationen zu Reiseführern und Routen liegen bei uns aus. Bademöglichkeiten sind im nur 8 km entfernten Bismark oder sonst im Erlebnisbad der Kreisstadt Stendal gegeben. Selbst an einem kleinen Angelgewässer fehlt es in Kläden nicht.


Kulturgeschichtlich hat die Altmark viele Besonderheiten zu bieten. Die prächtigen Backsteinbauten in Stendal, die Burg und das Rathaus von Tangermünde, die Klosteranlagen von Jerichow, Arendsee, Neuendorf etc. sind Zeugen einer reichen Vergangenheit. Die ehemaligen altmärkischen Hansestädte, die 2008 Gastgeber der 28. internationalen Hansetagen waren, zeigen eindrücklich, in welchen Traditionen die Wurzeln dieser Landschaft liegen. Stendal ist die älteste und größte Stadt der Altmark. Ihre Backsteinbauten, wie die beiden Stadttore und die vier Kirchen sind Zeugen einer großen Vergangenheit. Erwähnenswert sind unter Anderem der Hochaltar in der Marienkirche und die mittelalterliche Buntverglasung der Domfenster. Neben der Person Johann-Joachim Winckelmann, dem Begründer der klassischen Archeologie ist mit Otto von Bismarck, dem sogenannten Schmied des Reiches, die Altmark auch eine Reise wert. Als besonderen Geheimtipp Stendal’s empfehlen wir die Galerie Richter.
Die Elbestadt Tangermünde, die einst auch für mehrere Jahre Sommerresidenz Kaiser Karls des IV. war, besitzt eine eindrucksvolle Stadtbefestigungsanlage und eine einzigartige Altstadt mit gepflegten Fachwerkhäusern. Hier steht auch die gotische Stephanskirche, die mit 96 m den höchsten Kirchturm der Altmark hat. Die naturbelassene Elbauenlandschaft hat in diesem Gebiet ihre besonderen Schönheiten.

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Adventsmarkt
Adventsmarkt

Alljährliche Höhepunkte in der näheren Umgebung sind der Bauernmarkt am letzten Septemberwochenende im Nachbarort Steinfeld und der Klädener Adventsmarkt am 1. Advent, die auf Grund ihrer Einzigartigkeit mehr und mehr Gäste aus Nah und Fern anlocken.

Für Musikfreund bietet in den Sommermonaten der Stendaler Dom regelmäßige Veranstaltungen an. Die Meßdorfer Musikfesttage warten im August und September auch mit internationalen Künstlern auf.